7 Black Friday Tipps für Onlinehändler

Black Friday 7 wichtige Tipps für Onlinehändler

Black Friday ist einer der geschäftigsten Einkaufstage des Jahres und kann für Onlinehändler eine gute Gelegenheit sein neue Umsätze zu generieren. Wenn Sie allerdings noch nicht vorbereitet sind, werden Sie am Ende mit frustrierten Kunden und leeren Taschen dastehen. Wie können Sie also sicherstellen, dass Sie gut auf den Besucheransturm vorbereitet sind? Hier sind unsere Top 7 Tipps für Ihren Black Friday Sale.

Tipp #1: Bereiten Sie Ihren Onlineshop auf mehr Traffic vor

Gerade aufgrund des extremen Ansturms um Black Friday herum können zu viele Zugriffe Ihre Website blockieren, zu langen Ladezeiten führen und die Website im Worst-Case zum Absturz bringen. Lange Ladezeiten können für potentielle Kunden sehr frustrierend sein und sollten vermieden werden. Für schnellere Ladezeiten reicht es zum Beispiel bereits aus, Bildgrößen auf der Website zu optimieren. Tools wie PageSpeed Insights sind hilfreich, um weitere Optimierungsmöglichkeiten auf Produktseiten zu identifizieren. 

Um jegliche Probleme aufgrund des erhöhten Traffics zu vermeiden, sollten Sie sich zeitig mit Ihrem Hosting Provider in Verbindung setzen, da möglicherweise die Serverkapazität erhöht werden muss.

Mehrwertsteuer Schweinchen in easybill branding

Tipp #2: Wählen Sie die richtige Rabatt-Strategie

Um die richtige Rabatt-Strategie zu finden, kommt  es ganz darauf an, welches Ziel Sie verfolgen. Wenn Sie einzelne Produkte mit hohen Rabatten bewerben, ist es leichter potentielle Kunden von den Mitbewerbern abzuwerben. Gleichzeitig können Sie auch den Fokus auf die von Ihnen bestimmten Produkte legen. Niedrigere Rabatte auf viele oder alle Produkte laden die Shop-Besucher dazu ein, länger auf Ihrer Website zu verweilen und mehr zu kaufen.

Eine Kombination aus diesen Strategien ist natürlich ebenfalls möglich. Sie sollten Ihre Angebote im besten Fall auch nicht nur am Freitag anbieten, sondern das ganze Wochenende für die Aktion nutzen.

Tipp #3: Erstelle eine Black Friday Landing Page

Es lohnt sich auf jeden Fall eine eigene Landingpage für die Black Friday Aktion zu erstellen. Mit dieser können Sie den potentiellen Kunden eine kompakte Übersicht über die Angebote und Aktionen geben, wodurch sie sich leichter zurechtfinden. Zusätzlich können weitere Elemente auf der Landingpage aufgenommen werden, welche optimal auf Black Friday zugeschnitten sind und die Kunden zum Kauf animieren. Die zeitliche Verknappung sollte auf jeden Fall hervorgehoben werden, etwa in Form eines Countdowns. 

Ein weiterer Vorteil der eigenen Landing Page für Black Friday ist die Erfolgsmessung. Mit einer speziellen Landing Page können Sie die Ergebnisse genauer messen und weitere nützliche Daten und Erfahrungen für zukünftige Rabattaktionen sammeln. 

Tipp #4: Schalten Sie Google Ads Kampagnen und erhöhen Sie Ihr Budget

Um Aufmerksamkeit auf Ihre Black Friday Aktion zu ziehen, sollten Sie unbedingt Werbung dafür schalten. Gerade in der Zeit rund um Black Friday erhöhen viele Onlinehändler ihre Werbeausgaben. Dadurch steigen unter Umständen die Anzeigenpreise.

Trotzdem ist das Ziel, so günstig wie möglich die richtigen Personen zu erreichen. Hierfür empfiehlt es sich, spätestens zwei Wochen vor der Black Friday Aktion eine Kampagne zu schalten. Diese Kampagne kann bis zum Start der Aktion Daten sammeln und der Algorithmus lernt dazu. Gleichzeitig können hierdurch viele Kunden erreicht werden, die bereits vorher nach Rabattaktionen suchen.

Bei Google Ads können Sie auch mit Ihren bereits bestehenden Kampagnen auf Ihre Black Friday Angebote aufmerksam machen. Mit Hilfe von Angebotserweiterungen, die unter Ihren Suchanzeigen eingeblendet werden, können Sie Ihre Rabatte und/oder Rabattcodes präsentieren und dann direkt auf Ihre spezielle Landingpage verlinken. 

Teamwork

Tipp #5: Nutzen Sie Social Media

Bewerben Sie Ihre Black Friday Aktion auf all Ihren Social-Media-Kanälen:

Laden Sie dabei zielgruppenspezifische Inhalte hoch, die im besten Fall die Customer Journey eines Black Friday Shoppers darstellen. Seien Sie kreativ und posten Sie Inhalte, die sich auf das Vorher, Dazwischen und Nachher der Aktion beziehen. Vergessen Sie auch nicht, relevante Hashtags zu benutzen, wie zum Beispiel #blackfriday #blackfridaysale und #blackfridaydeals

Zusätzlich sind Gewinnspiele auf Ihren Social Media Kanälen auch eine gute Möglichkeit, die Zielgruppe zu erweitern und mehr Aufmerksamkeit für Black Friday zu generieren. Man könnte zum Beispiel einen exklusiven, hohen Rabatt vergeben, der unter allen Nutzern verlost wird, die einen bestimmten Beitrag geliked, kommentiert und geteilt haben. 

Tipp #6: Starten Sie eine Email Marketing Kampagne

Nutzen Sie auch E-Mail-Marketing, um Ihre Black Friday Aktion zu bewerben! Vor allem für Bestandskunden eignet sich dieser Kommunikationskanal perfekt, um auf Ihre speziellen Angebote hinzuweisen und schon mal Spannung für den Sale aufzubauen.

Im besten Fall segmentieren Sie Ihre Kontakte nach persönlichen Merkmalen, wie demographische Merkmale, Standort und Kaufhistorie. Auf diese Weise können Sie Ihre E-Mails personalisieren und auch exklusive Angebote für bestimmte Kundengruppen vergeben, wie spezielle Rabatte oder kostenlosen Versand. 

Tipp #7: Starten Sie rechtzeitig mit der Planung

Nicht nur online müssen Sie sich auf den Black Friday vorbereiten. Frühzeitige Inventar-Entscheidungen, Versandprozesse, Retourenmanagement und eine vermehrte Zahl an Supportanfragen müssen berücksichtigt werden.

Sie sollten möglichst früh auswählen, welche Produkte Sie am Black Friday promoten möchten, besonders wenn Sie sich bei der Beschaffung auf Lieferanten verlassen müssen. Optimieren Sie auch Ihren Versandprozess für das höhere Bestellaufkommen – ein schneller und effizienter Versand ist unverzichtbar, um Black Friday gut zu überstehen. 
Mithilfe automatischer Prozesse können Sie sich auch zusätzliche Arbeit und Zeit sparen. Als Onlinehändler sind Sie auch dazu verpflichtet, Rechnungen zu schreiben, was gerade um Black Friday herum und zur Weihnachtszeit mit viel Arbeit verbunden ist. Mit einem Rechnungsprogramm wie easybill können Sie den Prozess der Rechnungserstellung automatisieren und müssen sich keine Gedanken mehr um zu viele Rechnungen und Arbeitsaufwand machen.

Lesen Sie außerdem:
EPC-QR-Code/GiroCode für schnellere Liquidität
Der WooCommerce-Shop als (zweites) Standbein für Ihr Business
Der OSS-Schnelltest für Onlinehändler