Rechnungen als Erfolgsfaktor: So nutzen Sie Zahlungsdokumente als effektives Marketinginstrument

Rechnungen schreiben ist wichtig. Das stellt vermutlich niemand in Frage, der ein Unternehmen führt oder für die Rechnungserstellung, das Auftragsmanagement oder den Vertrieb zuständig ist. Jeder ist sehr bedacht auf die Liquidität des Unternehmens und akkurat nachzuvollziehende Zahlen und Daten.

Doch haben Sie Ihre Rechnungen, die leider von vielen als „nervig“, „zeitaufwendig“ und „lästig“ wahrgenommen werden, mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet? Wie nehmen Ihre Kunden Ihre Rechnungen wahr? Was könnte Ihre Rechnung noch als Mehrwert bieten und für Ihr Unternehmen mehr als nur ein Zahlungsdokument darstellen?

In unserem Blog möchten wir Ihnen einmal die Sichtweise der Rechnung als Marketinginstrument aufführen. Vielleicht gibt es auch Ihnen einen Denkanstoß in eine ganz neue Richtung. Sehen Sie die Punkte jedoch als Handlungsempfehlung.


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Rechnungen als Marketinginstrument mit Kundenbindung

Wenn Sie Rechnungen bisher als notwendiges Übel angesehen haben, schauen wir doch heute einmal über den Tellerrand hinaus. Sehen Sie Ihre Rechnung einmal aus Sicht des Kunden. Natürlich ist es auch für ihn die Grundlage für eine ordnungsgemäße Zahlung, aber im Hinblick auf Ihr Unternehmen kann es noch soviel mehr sein.

Je nach Gestaltung Ihrer Rechnungsvorlage können Sie Ihrem Kunden auch einen Mehrwert bieten. Unterschätzen Sie nicht die Kundenbindung durch personalisierte Texte, Grafiken oder Features, die Sie Ihrem Kunden hierdurch mit auf den Weg geben. Wir sprechen hierbei nicht von einer kunterbunten Rechnungen und einer schrillen Farbe für Ihr Logo.

Aber ein Eye-Catcher kann Ihre Rechnung dennoch sein. Fügen Sie ein Feature hinzu wie beispielsweise einen Rabattcode für die nächste Bestellung oder einen Weiterempfehlungsrabatt, sorgen Sie für Kundenbindung oder sogar Kunden-Neugewinnung. Nichts ist wertvoller als das positive Feedback und die Weiterempfehlung von Kunden selbst. Kunden vertrauen anderen Kunden.

Personalisierung sorgt für Kundenbindung

Arbeiten Sie mit einem personalisierten Wortlaut, um Ihren Kunden direkt anzusprechen und eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Über seine Produktbestellung, seinen Namen oder zusätzliche Informationen in der Bestellung erhalten Sie schon jede Menge Informationen, die sich in Ihren Rechnungstexten an ihn widerspiegeln können. Bestellen Sie „schöne Grüße nach Freiburg, in die wärmste Stadt Deutschlands“, wenn Ihr Kunde von dort kommt und zaubern Sie ihm ein Lächeln ins Gesicht. Er wird sich sicherlich auch Tage später noch daran erinnern oder anderen davon erzählen.

Oder aber arbeiten Sie personalisierte Angebote für Folgeaufträge aus. Wählen Sie Rabatte oder andere Produkte im Angebot aus, die zu den Interessen Ihres Kunden passen. Erleichtern Sie ihm die Entscheidung für den Folgekauf oder präsentieren Sie neue Produkte, die der Kunden bis dahin vielleicht noch gar nicht auf seiner Liste stehen hatte.

Rechnung für Cross-Selling und Up-Selling nutzen


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Ihr Kunde hat bereits einen Artikel gekauft, der perfekt in ein ganzes Set an weiteren Artikeln passen würde? Führen Sie diese oder Links zu diesen Produkten in Ihren Rechnungen noch einmal mit auf. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Rechnung noch einmal als Erinnerung an Ihren Onlineshop wahrgenommen wird, damit der Käufer dorthin zurück findet.

Nutzen Sie Ihre Rechnung nicht nur für die Abrechnung, sondern auch als Umsatzsteigerung für zukünftige Aufträge.

Kreative Gestaltung von Rechnungen als Erfolgsfaktor

Wählen Sie nicht das Standard-Design, das jeder nutzt. Unterschätzen Sie nicht, wie viel eine Rechnung mit Ihrem eigenen Firmenlogo ausmacht in der Wahrnehmung beim Kunden. Natürlich gibt es heutzutage viele Angebote mit einer kostenfreien Rechnungserstellung im Marktplatz oder direkt über eine integrierte App im Onlineshop. Aber ist diese Rechnung auch personalisierbar? Haben Sie die Texte und Grafiken selbst in der Hand? Oder nutzen Sie hier eine 0815-Vorlage wie jeder andere Verkäufer auch und gehen in der Masse unter?

Heben Sie sich ab und gehen Sie Ihren eigenen Weg. Geben Sie die Rechnungserstellung nicht vorschnell aus der Hand, nur weil es auf den ersten Blick kostengünstiger erscheint. Denken Sie an die langfristigen Konsequenzen.

Datenschutzrechtliche Aspekte nicht aus den Augen verlieren

Trotz aller Personalisierung sollten Sie die datenschutzrechtlichen Aspekte natürlich nicht ignorieren. Prüfen Sie genau welche Kundendaten Ihnen zur Verfügung stehen und welche Sie nutzen dürfen. Holen Sie sich hier im besten Fall sogar eine Beratung ein, ob Ihr Vorhaben gegen keinerlei Vorschriften verstößt.

Achten Sie vor allem auch auf Vorgaben bei Verkäufen über Marktplätze. Viele Marktplätze führen in den Verkäuferrichtlinien auf, welche Inhalte auf einer Rechnung oder jedem Dokument, dass dem Kunden zukommt, dargestellt werden dürfen und welche Inhalte ein absolutes NoGo wären. Betreiber eines Onlineshops sind hier wesentlich flexibler.



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easybill für automatisierte Rechnungserstellung

Wer sagt, dass Rechnungserstellung keinen Spaß machen kann, hat sicherlich noch nicht die Automatisierung in easybill getestet. Überzeugen Sie sich selbst und verbinden Sie Ihren Marktplatz oder Onlineshop mit easybill. Lassen Sie die Software Ihre Bestellungen zu bestimmten Uhrzeiten abrufen und in Rechnungen wandeln.

Die Vorlagen und das Layout bestimmen Sie natürlich. Richten Sie diese ganz nach Ihrem CI (Corporate Identity) ein. Mittels Abfragen im Rechnungstext können Sie ein umfangreiches Angebot an personalisierbaren Texten ausgeben.



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