Grundsätzlich bist du als Unternehmer verpflichtet, eine Rechnung auszustellen, wenn du eine steuerpflichtige Leistung an einen anderen Unternehmer oder eine juristische Person erbringst (§ 14 UStG). Bei Leistungen an Privatpersonen besteht nur dann eine Pflicht, wenn der Leistungsempfänger ausdrücklich eine Rechnung verlangt oder wenn besondere gesetzliche Regelungen greifen, etwa im Baugewerbe. Für die ordnungsgemäße Buchführung…
Die WEEE-Nummer ist ein zentrales Instrument, um die Rücknahme und umweltgerechte Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten in der EU sicherzustellen. Sie wurde auf Basis der WEEE-Richtlinie (2012/19/EU) eingeführt, um den ständig wachsenden Berg an Elektroschrott zu reduzieren und die Hersteller stärker in die Verantwortung zu nehmen. Seit ihrer Einführung hat die WEEE-Nummer erheblich zur besseren…
Seit 2025 müssen alle Unternehmen elektronische Rechnungen empfangen können, bis spätestens 2028 muss jede B2B-Rechnung innerhalb Deutschlands als E-Rechnung erstellt und archiviert werden. Dieser Beitrag zeigt, wie die Umstellung ganz einfach gelingt.
Eine Rechnung ist weit mehr als ein einfacher Zahlungsbeleg. Sie ist ein rechtlich relevantes Dokument mit steuerlicher und buchhalterischer Wirkung. Ob du Dienstleistungen anbietest, Produkte verkaufst oder als Freiberufler arbeitest: deine Rechnungen müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und einige Pflichtangaben enthalten.
Wer ein Unternehmen gründet oder in die Selbstständigkeit startet, stößt früher oder später auf den Begriff Kleinunternehmer. Doch was genau bedeutet das? Welche Voraussetzungen musst du erfüllen? Und wie profitierst du davon, wenn du als Kleinunternehmer geführt wirst? In diesem Beitrag erfährst du alles, was zur Kleinunternehmerregelung wissen musst.
Eine Abschlagsrechnung wird oft auch als Akontorechnung bezeichnet. Sie ist eine Teilzahlung, die schon vor Abschluss der vollständigen Leistung oder Lieferung vereinbart wird. Besonders in Branchen mit langfristigen Projekten wie im Baugewerbe, bei Dienstleistern oder in der Fertigung sorgt sie für Liquidität und finanzielle Sicherheit. Die endgültige Abrechnung erfolgt später mit der Schlussrechnung.
Bist du unsicher, wann du eine Quittung oder eine Rechnung benötigst? Wir erklären den Unterschied, die rechtliche Bedeutung und beantworten alle Fragen rund um Quittung und E-Quittung.
Digitale Buchhaltung bedeutet weit mehr, als Belege einfach nur zu scannen. Sie steht für automatisierte Abläufe, papierlose Prozesse und eine nahtlose Zusammenarbeit mit dem Steuerberater in Echtzeit, effizient und revisionssicher. Moderne Tools wie easybill machen die Verwaltung von Rechnungen nicht nur einfacher, sondern auch deutlich transparenter und schneller.
Skonto ist ein Preisnachlass, den du deinen Kunden einräumen kannst, wenn sie ihre Rechnung besonders schnell begleichen. Üblich sind Abschläge von 2 bis 3 Prozent bei Zahlung innerhalb von 7 bis 14 Tagen. Dieses Instrument ist im Geschäftsalltag weit verbreitet und dient als Anreiz für eine zügige Zahlung – ein Vorteil für deine eigene Liquiditätsplanung.
Gutschrift oder Stornorechnung – beide Begriffe werden oft synonym verwendet, sind aber im rechtlichen Sinn nicht identisch. Gerade Unternehmer sollten den Unterschied genau kennen, um beide Dokumente korrekt und rechtssicher einzusetzen. Hier erfährst du, was eine Gutschrift ist, welche Vorteile sie hat, welche Unterschiede es zur Rechnungskorrektur gibt und welche rechtlichen Grundlagen gelten.
Viele Selbstständige fragen sich, ob sie ihre Buchhaltung selbst erledigen, eine Software nutzen oder lieber einen Steuerberater beauftragen sollten. Dieser Beitrag hilft bei der Entscheidung und zeigt, welche Möglichkeiten es gibt.